Vorzeitiger Aufstieg 2023 unserer AK 65 Herren I - Glückwunsch

Bereits einen Spieltag vor Ende der Saison 2023 der NRW-Mannschaftsmeisterschaft ist das AK 65 I-Team des GC Schloss Myllendonk von Liga 5 in Liga 4 aufgestiegen – herzlichen Glückwunsch. Den Aufstieg perfekt machte es am vierten Spieltag im Krefelder GC. Nach vorangegangenen drei Tagesbest-Platzierungen reichte es diesmal hinter Gastgeber Krefelder GC zwar  „nur“ zum zweiten Platz in der Tageswertung, doch man blieb erneut vor der starken Vertretung des GC Krefeld-Stadtwald, und das war das Hauptziel an diesem heißen Donnerstag in der Seidenstadt.

Die letzten Zweifel, ob Aufstieg oder nicht-Aufstieg, besiegelte an diesem heißen Tag mal wieder Hans Tillmanns mit kühlen Kopf und rechnerischer Souveränität. „Nach drei mal 5 Punkten und nun den vier Zählern von heute kommen wir vor dem letzten Spieltag im GC Rittergut Birkhof auf insgesamt 19 Punkte, der GC Stadtwald als Gesamt-Zweiter hat jetzt 14 Zähler auf seinem Konto. Das heißt: Selbst wenn der Stadtwald im Birkhof Tagesbester wird und fünf Punkte einheimst, kommt er nur auf 19 Punkte, die wir jetzt schon aufweisen, und da der Tagesletzte noch mit einem Punkt belohnt wird, sind es bei uns mindestens 20 Zähler!“ Das hatte dann auch der letzte Zweifler kapiert. Und noch einmal Hans Tillmanns: „Und Letzter werden wir im Birkhof auf keinen Fall, das verspreche ich euch!“

Also: Tagesbester am ersten Spieltag im GC Mülheim an der Ruhr, Tagesbester am zweiten Spieltag im GC Krefeld-Stadtwald, Tagesbester auch am dritten Spieltag auf eigener Anlage im GC Schloss Myllendonk und jetzt, am vierten Spieltag, Zweiter der Tageswertung hinter dem Krefelder GC – eine hervorragende Bilanz verbunden mit dem berechtigten Aufstieg.

Der Abstieg im letzten Jahr von Liga 4 in Liga 5 war ein bitterer Moment in der AK 65 I-Geschichte des GC Schloss Myllendonk. Dabei war man eigentlich optimal gestartet, doch im Laufe der Saison ging es von Spieltag zu Spieltag bergab, bis man sich in Liga 5 wiederfand. Diese Tatsache erforderte ein Umdenken, und mit gesundem Optimismus und neuen jungen „alten Wilden“ ging man an das Ziel „Aufstieg 2023“! Verdienstvolle ältere Spieler zogen sich zurück, neue kamen hinzu.

Nach Ende der Saison 2022 gab Claus-Peter Doetsch sein Amt als Kapitän ab, mit der neuen „Doppelspitze“ Egbert Koentges-Simon und Hans Tillmanns wurde ein neuer Weg gewählt, der zum Ziel führte. Die Neuen, gerade 65-jährig, führten sich prächtig ein – Wilfried Stammeier und Wolfgang Neyers lieferten beste Ergebnisse ein, die von Veikko Aho, Klaus Weyl, Hans Tillmanns, Egbert Koentges-Simon und Dr. Lutz Laurisch bestätigt wurden. Und wenn es personell mal ganz eng zuging , wie beim Heimspiel im GC Schloss Myllendonk, als ein „Grand ohne Vier“ gespielt werden musste, sprangen Wilfried Schmitz, Edgar Schaefers und Claus-Peter Doetsch beinahe fehlerlos in die Bresche.

Zu den ersten Gratulanten gehörte nach der Aufstiegs-Tatsache Club-Präsident Roger Brandts: „ Das ist eine sportlich sehr, sehr schöne Nachricht, über die ich mich sehr freue. Der Vorstand und ich gratulieren der AK 65 I sehr herzlich, und wir hoffen, dass noch weitere Aufstiege folgen werden!“

Natürlich meldete sich auch Trainer Hüseyin Can zu Wort: „Gratulation dem gesamten Team. Die Vorbereitung auf die Saison verlief auf meiner Sicht nahezu optimal – alle Spieler waren voll konzentriert bei der Sache – angefangen von den Aufwärm-Übungen bis hin zum letzten Putt auf dem Übungsgrün. Mir jedenfalls hat die Trainings-Arbeit mit den Spielern sehr großen Spaß gemacht, und ich habe die Fortschritte gesehen, die jetzt wohl zum Aufstieg geführt haben. Noch einmal herzlichen Glückwunsch!“

Das letzte Gruppenspiel findet am 7. September 2023 im GC Rittergut Birkhof statt.

Aufstieg in Liga 4 geschafft, und verständlicherweise große Freude bei der AK 65 I (v.l.): Veikko Aho, Egbert Koentges-Simon, Edgar Schaefers, Hans Tillmanns, Klaus Weyl, Dr. Lutz Laurisch und Wolfgang Neyers; es fehlen auf dem Foto: Wilfried Schmitz, Wilfried Stammeier, Francis Finn und Claus-Peter Doetsch (Foto: Dr. Elfi Laurisch)
zurück